Anika Gräbner wurde 1998 geboren und wuchs in Kronach auf. Nach dem Abitur lebte sie ein Jahr in Irland und arbeitete dort bei der Obdachlosenorganisation Cork Simon Community. Anschließend studierte sie Übersetzen und Dolmetschen für Spanisch und Französisch am Institut für Fremdsprachen und Auslandskunde in Erlangen. Bereits während der Schulzeit und des Studiums schreibt Anika Gräbner Kurzgeschichten. Im Jahr 2022 gewinnt sie mit ihrer dystopischen Erzählung „Auf Anfang“ den 1. Preis beim 34. Fränkischen Preis für junge Literatur und wird damit erstmals in einer Zeitschrift veröffentlicht. Ihr Buchdebüt „Von Menschen, die mehr weinen müssen“ erscheint beim Fürther Verlag „edition promenade“ und dreht sich um die menschliche Psyche sowie den Umgang mit schwierigen Emotionen. Neben ihrem literarischen Schaffen arbeitet Anika Gräbner als Regieassistenz bei verschiedenen Theaterprojekten, kümmert sich um ihre Pflanzen und strickt Socken.